Gen Z will nicht bei Uns arbeiten!
Zwei von drei Unternehmen versuchen vergebens, Gen Z als aktive, engagierte und begeisterte neue Mitarbeiter in’s Boot zu holen.
Oft bleiben die Bewerbungen aus, Gen Z verlässt nach einer kurzen Zeit den Job oder erscheint erst gar nicht zum ersten Arbeitstag.
Ist Gen Z tatsächlich eine verlorene Generation?
Die Antwort ist klar: NEIN!


Die harte Wahrheit ist, dass Unternehmen, die Gen Z nicht erreichen selbst dafür verantwortlich sind – Ihr habt es selbst in der Hand!
450.000 Erwerbsfähige
Alleine in Österreich sind mit Stand August 2023 450.000 Gen Z-ler erwerbsfähig. Warum aber scheint es so, als würden sie lieber nichts tun, oder bei anderen Unternehmen tätig sein, anstatt sich bei euch zu bewerben?
Die schlechten Nachrichten: Das kann 2 Ursachen haben.
01ihr seid für Gen Z unsichtbar
02ihr seid für Gen Z unattraktiv
Die guten Nachrichten: Ihr könnt das ändern!
jetzt ändern
Was wünscht sich Gen Z
als Mitarbeiter?
Sinnhaftigkeit
Nachhaltigkeit
Flexibilität
Work-Life Balance
Home Office Möglichkeiten
Verantwortung überehmen
Eigenstädig arbeiten
Vertrauen
Gesundheit
gute Teamdynamik
Wachstumsmöglichkeiten
Kommunikation
Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z — Attraktiv für Gen Z
Grundlegend sind die Anforderungen, die Gen Z an ihren Arbeitsplatz stellt nicht so unterschiedlich wie die Anforderungen anderer Generationen.
Der Unterschied besteht lediglich darin, dass Gen Z diese stärker und auffälliger einfordert und ihre Grenzen stärker setzt.
Als Generation, die im Überfluss aufgewachsen ist und auch am Arbeitsmarkt eine vermeintlich “stärkere” Situation erfährt, als sie andere Generationen beim Berufseintritt erfahren haben sind die jungen Talente von heute und morgen wählerischer und achten genau darauf, dass ihr Arbeitgeber zu den eigenen Wertvorstellungen passt.
Für Arbeitgeber bedeutet dass: Es gibt viele Stellschrauben, an denen du drehen kannst, um Gen Z für dich zu gewinnen!
Flexibilität
Flexibiltität bedeutet nicht immer gleich unbegrenztes Home Office oder freie Arbeitszeitwahl. Flexibilität bedeutet beispielsweise auch, dass zu Jahresbeginn niemand gesamten Urlaub verplanen muss, dass ein freier Tag auch mal mit einer Woche vorlaufzeit genehmigt werden kann.
Arbeitszeiten
Die Möglichkeit, zwischen Vollzeit oder Teilzeit zu wählen gibt potenziellen Gen Z Mitarbeiter die Möglichkeit ihr Commitment selbst zu bestimmen und so effizient und produktiv zu arbeiten. Tipp: Das gilt auch für andere Generationen 😉
Mitarbeiterbenefits
Relevante Mitarbeiterbenefits machen euer Unternehmen zusätzlich attraktiv darzustellen.
Mit relevant ist gemeint, dass es auch ein tatsächlicher Benefit sein sollte. Gratis Parkplätze, Obstkorb, Wasser und ein Arbeitslaptop sind eher eine grundlegende Notwendigkeit als ein wirklicher Benefit.
Ehrlichkeit & Feedback
Seid ehrlich!
Gen Z will sich nicht verar***en lassen! Gib ehrliches Feedback, vermeide “hinter dem Rücken” Gespräche und fördere eine ehrliche und authentische Unternehmenskultur, das ist für Gen Z nicht nur attraktiv, sondern tut eurer Kultur auch generell einen Gefallen!
Inklusion & Nachhaltigkeit
Inklusion und Nachhaligkeit sind Werte, die Gen Z (sowie auch anderen Generationen) wichtig sind. Wenn sich euer Unternehmen für diese Themen einsetzt und sie in die Unternehmenskultur integriert sorgt ihr dafür, dass sich junge Talente noch besser mit euch identifizieren können.
Sichtbarkeit
Gen Z will euch finden können. Vor den Bewerbungsgespräch werdet ihr GeTikTokt (auf TikTok gesucht), über Instagram abgecheckt und gegoogelt.
Professionelle LinkedIn oder Facebook Beiträge sind natürlich toll, werden von Gen Z aber vorwiegend niemals gelesen werden.
Wie wirst du für Gen Z Sichtbar?
Ein Unterschied zwischen Gen Z und anderen Generationen sind die Plattformen, auf denen sie sich aufhalten. Während Gen X und Boomer vermehrt auf Facebook und LinkedIn aktiv sind, spielt sich der Social Media Lebensmittelpunkt für Gen Z auf TikTok, zweitrangig auf Instagram ab.
Daraus ergibt sich, dass Unternehmen, die für Gen Z sichtbar sein wollen auch diese Plattformen ansteuern sollten. Deine Zielgruppe fängt nicht plötzlich an Facebook zu nutzen, nur weil du gerne auf Facebook postest, hier musst du dich danach richten, was deine Zielgruppe will und nutzt.
Entscheidend sind nicht nur die Plattformen, sondern auch der Content, den du veröffentlichst.